Mittwoch, 15. Oktober 2014

M. R. Carey "Die Berufene"



Ich habe ja eine Leseprobe des Buches gelesen und fand die sehr interessant. Das war der Grund, warum ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Und mich gefreut habe, als ich es in den Händen hielt.
Das Cover ist einfach gestaltet, aber das gefiel mir, daß es nicht so Apokalypse-Endzeit mäßig war.

Die Geschichte ist in Kurzform folgende:
Die Menschheit wurde durch einen Pilz infiziert und fast vollständig ausgerottet. Die meisten Menschen sind infiziert und wurden zu Menschenfleisch fressenden Zombies.
Es gibt ein paar wenige Nichtinfizierte die auf einer Militärbasis sind und bei denen Kinder sind.
Man versteht lange nicht welche Besonderheit diese Kinder haben.
Diese Kinder werden unterrichtet und die Protagonistin des Buches, ein kleines Mädchen namens Melanie gehört dazu. Sie ist hochintelligent.
Sie ist im Grunde kindlich verliebt in die eine Lehrerin.
Ab und zu verschwinden einige der Kinder, keiner der Kinder weiß wohin.
In der Basis finden medizinische Forschungen statt durchgeführt von der ehrgeizigen Dr. Caldwell
Und eines Tages wäre auch Melanie dran.
Aber es gibt einen Überfall auf die Basis und plötzlich sind die Wissenschaftlerin, die Lehrerin, Melanie und einige andere auf der Flucht, auf der Flucht vor den Infizierten und anderen.

Mehr will ich zum Inhalt nicht sagen, sonst ist alles an Spannung dahin.
Ich muss nur sagen, daß ich irgendwie zwiegespalten bin, wie ich das Buch jetzt bewerten soll.
Einerseits fand ich es nicht schlecht, andererseits aber fand ich es auch seltsam.
Ich hätte irgendwie mehr erwartet.
Die Geschichte ist meiner Meinung nach am Anfang seeeeehr in die Länge gezogen und später überschlägt sich alles. Hat mich an amerikanische Filme erinnert, wo eine gute Stunde nicht viel passiert und sich zum Ende hin alles überschlägt.
Die Geschichte geht völlig anders aus als man vermutet hätte, das Lesen hat mir trotzdem Spaß gemacht.
Irgendwie habe ich das Gefühl, der Schriftsteller hätte sich die Option einer Fortsetzung offen halten wollen.

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